Frankenstein - Zweikampf der Giganten

Japan 1966 (aka: Adventure of Gargantuas)

Länge: 93 Minuten / Farbe
Regie: Ishirô Honda
SFX: Eiji Tsuburaya
Darsteller: Russ Tamblyn, Kumi Mizuno, Kenji Sahara, Nobuo Nakamura

In einer stürmischen Nacht kentert ein Fischerboot in unmittelbarer Nähe der japanischen Küste. Nur einer entkommt, um den Behörden von seinem grauslichen Erlebnis zu erzählen: Zuerst war das Boot von einem Riesenkraken angegriffen worden, dann tauchte plötzlich ein grüner Gigant aus dem Meer auf, der den achtarmigen Nahrungs- konkurrenten unsanft verdrängte und einen Fischer nach dem anderen verputzte. Man kontaktiert Dr. Kitei. Dieser hat vor einigen Jahren aus den unsterblichen Zellen eines Urweltgiganten einen Frankenstein-Nachfolger gezüchtet. Kitei weist den indirekt geäußerten Verdacht von sich, denn er weiß: sein Frankenstein, der riesige Humanoid Sanda, war braun und gutmütig, der geschilderte aber ist ganz grün im Gesicht und bosärtig. Er und seine Assistentin Akemi haben das Wesen seinerzeit in den Wäldern des Fudschijama ausgesetzt. Tatsächlich gibt es zwei Giganten. Kitei kann es sich nur so erklären, dass sich der Braune irgendwo am Wasser verletzt hat und aus seinen Zellen der Grüne, Gaira, entstanden ist. Der lichtempfindliche Grüne wird daraufhin mit Laserstrahlen beschossen, bis er zusammenbricht, doch plötzlich taucht der Braune auf und kümmert sich um seinen Bruder. Als der friedliebende Braune merkt, dass sein Bruder Menschen verspeist, gibt es eine energische Auseinandersetzung, die in Tokio fortgesetzt wird, so dann über die Tokio-Bucht hinein in die offene See, wo die Streithähne bei einem völlig überraschenden Vulkanausbruch vor der japanischen Küste von einem glühenden Lavastrom eingeaschert werden.


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